Kleingartenverein
"Am Kanal" e.V.
Buchow-Karpzow

Das Jahr 2012

Das Kinder- und Sommerfest 2012

Am Samstag, den 4.8.2012 trafen wir uns zur Nachfeier von Opas Geburtstag in der Kleingartenanlage „Am Kanal“ in Buchow-Karpzow. Zeitgleich wurde an diesem Tag das Kinder- und Sommerfestfest des Kleingartenvereins veranstaltet, an dem wir bzw. unser Sohn sehr großen Gefallen hatten. Für unseren Dreijährigen gab es viele interessante Spiele auszuprobieren, wo zahlreiche Stempel abgeholt wurden. Mit der vollständig abgestempelten Karte durfte er sich anschließend eine Geschenktüte aussuchen, die er sogleich weiter inspizierte und die Geschenke genüßlich auspackte.
Viel Spaß hatte er auch beim Reiten, wo er zunächst ängstlich zum Pferd hinaufschaute. Hoch zu Roß war die Skepsis jedoch bald verflogen.Zur gleichen Zeit wurden vom Papa alte Freundschaften aus den Gründerzeiten des Kleingartenvereins aufgefrischt. So war das Kinder- und Sommerfest eine rundum gelungene Sache. Den fleißigen Organisatoren ist zu danken. Alle Beteiligten waren begeistert und schwelgen in Erinnerungen an diesen besonderen Tag.

A. Graichen

Die Mitgliederversammlung im Jahr 2012

Kurzinformation

Am 22. April 2012 fand die Mitgliederversammlung des Kleingartenvereins „Am Kanal“ wie in den Vorjahren im Gemeindehaus von Buchow-Karpzow statt.
Gartenfreunde von 51 Parzellen waren erschienen, um den Bericht des Vorstandes zum abgelaufenen Jahr zu hören, den Vorstand und die Revisionskommission zu wählen und über die aktüllen Probleme des Kleingartenvereins zu diskutieren.
In schöner Tradition richtete zu Beginn der Veranstaltung der Ortsvorsteher von Buchow-Karpzow, Herr Schöne, Grüße an die Kleingärtner und referierte in gekonnter Weise über die Neuigkeiten in der Gemeinde. So informierte er auch über das Bündnis "Bürger für Wustermark“, das sich im letzten Jahr gegründet hat, sowie über die abgeschlossene Sanierung der Dorfkirche.
Am 28. Juli 2012 wird es ein Orgelkonzert in der sanierten Kirche geben.
Schwerpunkte der Rechenschaftslegung waren das ökologische Gartenwesen, die Einhaltung der Gartenordnung, die kleingärtnerische Nutzung, die Veränderungen in der Verpachtung der Parzellen sowie die vom Vorstand angeregte Beteiligung am Landeswettbewerb „Beste Kleingartenanlage“.
Wachschutz und Pflegezustand der Anlagen wurden positiv ausgewertet und auf anstehende Aufgaben hingewiesen – Reparaturen der Außenzäune und der Hauptwege. In Bezug auf die Website des Vereins versprach der Vorstand eine beßere Zusammenarbeit, um die Vereinsinformationen umfangreicher und aktüller auf der Web-Seite zu dokumentieren. Wenn es um das Geld geht, dann hessren alle Kleingärtner besonders aufmerksam zu. Finanzen und Medienabrechnungen fanden in diesem Jahr den besonderen Beifall der Zuhörer, vor allem wegen der Akkuratesse der Buchführung und der termingetreün Einhaltung der Zahlungsmodalitäten aller Gartenfreunde.
So fiel der Bericht der Revisionskommission diesmal sehr positiv und kurz aus.
Zur Diskussion standen die Satzungsänderung, die Ablage von Holzabfällen, der Kinderspielplatz und der Kleingartenwettbewerb.
Einen großen Raum in der Debatte nahmen die Forderungen des Havelländischen Wasser- und Abwasserzweckverbandes (HAW) an den Kleingartenverein und seine Mitglieder ein.
Das Ergebnis der Diskussion lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Der Anbau von Abwasserstutzen muss auf Grund der gesetzlichen Verordnung bis 2013 umgesetzt werden.
Die Forderung nach zusätzlich verplombten Wasserzä:hlern erscheint nicht gesetzeskonform. Sie wird von den Vereinsmitgliedern als eine unzulässige zusätzliche Geldeinnahmeqülle für den HAW angesehen.
Die Messpflicht endet bei der zentralen Wassermesseinrichtung des KGV. Die auf den Parzellen installierten Wasserzähler sind Eigentum der Parzellennutzer und unter Aufsicht des Vereins bereits offiziell verplombt.
In der Diskussion wurden nun Optionen des weiteren Vorgehens in diesem Streit mit dem WAH ausgelotet.
Falls es zu keiner Einigung in dem anstehenden Gespräch kommt, wird eine außerordentliche Vereinsversammlung anberaumt, um Maßnahmen von Vereinsseite zu beschließen.
Die Mitgliederversammlung entlastete den alten Vorstand. Sie wählte ihre Gremien neu. Den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Uschi Seiferth und Ramona Siegmeier dankte der Verein mit Auszeichnungen des Kleingartenverbandes und vielen Blumen.
Zur besten Kleingartenparzelle wurde im Jahr 2011 die Doppelparzelle der Familie Kolodziej gewählt.
Diese Gärten sind immer sehr gepflegt. Darüber hinaus sind sämtliche Familienmitglieder engagiert im Verein tätig.

Prof. Dr. Dorle Linz

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